Kostenfrei
„Das Siegel von Zenta" – Trophäen zur Demonstration von Macht und Überlegenheit
Diskussionsformat zur Schließung der Ausstellungssäle 1 und 2.
Diskussionsformat mit Thomas Edelmann, HGM-Kurator, und der HGM-Kulturvermittlung zur Schließung der Ausstellungssäle “Dreißigjähriger Krieg" und ”Maria-Theresien-Saal".
Seit 9. Februar sind im Heeresgeschichtlichen Museum die ältesten Ausstellungssäle zur Zeit von 1600 bis 1800 aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten für längere Zeit geschlossen. Entdecken wir gemeinsam ausgewählte Objekte aus den geleerten Vitrinen und überlegen, warum, ob und wie wir sie in Zukunft gerne wiedersehen möchten!
Das Siegel von Zenta:
In der Schlacht bei Zenta am 11. September 1697 erbeuteten die kaiserlichen Truppen unter Prinz Eugen von Savoyen das Siegel des osmanischen Sultans Mustafa II. Dieses Messingsiegel mit spitzovaler Fläche trägt die Inschrift: „Mustafa, Sohn des Mehmed Han, immer siegreich“. Ursprünglich befand sich das Siegel im Besitz des Großwesirs Elmas Mehmed Pascha, der in der Schlacht fiel. Nach dem Feldzug übergab Prinz Eugen das Siegel als Trophäe an Kaiser Leopold I.
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!