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Ein Paar betritt das Heeresgeschichtliche Museum durch den Haupteingang. Sie werden von hinten gezeigt, wie durch die große Glastür gehen, die von einem Herren aufgehalten wird. Die Personen sind in stilvoller Freizeitkleidung gekleidet. Der Mann trägt ein weißes Langarmshirt und eine dunkelblaue Hose, währen die Frau in der Mitte eine dunkle Jacke und Jeans trägt. Eine weitere Frau trägt ein graues Oberteil und helle, weite Hosen. Die Szene zeigt einen lebenden Moment beim Betreten des historischen Gebäudes.

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HGM
Kostenfrei 173 freie Plätze
Heeresgeschichtliches Museum

Gerahmte Gewalt

Private Fotoalben von Deutschen im „Osteinsatz“ und die kollektive Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg.


Buchpräsentation und Podiumsdiskussion: “Gerahmte Gewalt.” Private Fotoalben von Deutschen im „Osteinsatz“ und die kollektive Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg.

Sie liegen in Schubladen und Kellern von Wohnhäusern, auf Verkaufstischen von Flohmärkten und in Archiven: private Fotoalben sind materielle Zeugnisse, wie Deutsche den Zweiten Weltkrieg erlebten und wie sie ihn erinnert wissen wollten. Einige dieser Kriegsalben haben in Ausstellungen oder Publikationen Aufmerksamkeit erregt, dennoch hat sich die Forschung bislang nur ansatzweise mit dem Quellengenre befasst. Basierend auf der Auswertung von mehr als vierhundert Privatalben und mit Fokus auf den deutschen Vernichtungskrieg „im Osten“ untersucht das Buch von Jürgen Matthäus, was ihre Kriegserzählung ausmacht, wie sie Gewalt repräsentierten und welche Spuren ihr Bild deutscher Verbrechen und deutscher Opferschaft bis heute im Familiengedächtnis hinterlassen hat (Erscheinungstermin April 2025 im Metropol Verlag Berlin). 

Jürgen Matthäus, Historiker, war bis 2025 Direktor der Forschungsabteilung am Center for Advanced Holocaust Studies des United States Holocaust Memorial Museum in Washington, DC. Er hielt diverse Gastprofessuren in den USA, Australien und in Deutschland und ist Mitglied der Internationalen Beiräte des VWI sowie des Fritz-Bauer-Instituts in Frankfurt. Weiters ist er Autor, Herausgeber und Bearbeiter von Fachpublikationen zum Themenbereich Holocaust.

Es diskutieren im Anschluss mit dem Autor: 

Jochen Böhler, Direktor Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI), Claudia Kuretsidis- Haider, Historikerin Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), und Mona Schubert, Kuratorin Foto Arsenal Wien. Die Begrüßung erfolgt durch Direktor Georg Hoffmann, HGM. Moderation: Sandra Thier.

Eintritt frei, Anmeldung erforderlich. Bitte zeigen Sie beim Einlass zum Event Ihren zugesendeten QR-Code vor. Sollten Sie verhindert sein, bitte wir Sie um rechtzeitige Abmeldung. 

 

Facts zum Event

Heeresgeschichtliches Museum
Arsenal 1
1030 Wien
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