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Kronen für den Krieg - Österreich-Ungarns Kriegswirtschaft im Ersten Weltkrieg
Geld drucken für den Sieg – mit fatalen Folgen. Die Kriegswirtschaft Österreich-Ungarns führte zu Inflation, Mangel und Hunger.
Das Vermittlungsprogramm „Kronen für den Krieg“ widmet sich den Auswirkungen der Kriegswirtschaft in Österreich-Ungarn während des Ersten Weltkriegs. Um den Krieg zu finanzieren, griff man zur Notenpresse, was zu einer Hyperinflation ungeahnten Ausmaßes führte. Rohstoffe jedweder Art brachte man an die Fronten, was in der Heimat zu drastischen Lebensmittelrationierungen, Mängeln und allgegenwärtigen Knappheiten führte. Staatsanleihen und Spendenaktionen sollten das Land stützen, doch die Not und der Hunger blieben spürbar. Eine Führung mit Raphael Müller, HGM-Kulturvermittler.
Dauer ca. 90 Minuten. Anmeldung ist nicht erforderlich, Führungsticket € 4 zzgl. Museumsticket.