Ein Museum für alle - der Weg zu mehr Barrierefreiheit
Das Heeresgeschichtliche Museum freut sich, ein besonderes Projekt vorzustellen, das neue Maßstäbe in Sachen Barrierefreiheit setzt und ein Zeichen für gelebte Inklusion und Vielfalt ist.
Gemeinsam mit einem engagierten, zehnköpfigen Team des AMS-Projektes “Menschen schaffen Perspektiven” (MSP) hat das Referat Kulturvermittlung daran gearbeitet, den Museumsbesuch zugänglicher und stressfreier zu gestalten – speziell für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS). Die Teilnehmenden des AMS haben in Kleingruppen verschiedene Projekte entwickelt, unter anderem wurde auch das HGM kontaktiert. In mehreren Online-Meetings wurde ein Tag im Museum ausgearbeitet.
Das Ergebnis des heute zum Abschluss kommenden Kurses und der tollen Zusammenarbeit: eine Sensory Map und ein Begleitheft für Autist:innen mit detailierten Beschreibungen für einen Rundgang durch das Museum. Diese Materialien helfen, den Museumsbesuch bereits im Vorfeld optimal zu planen und sorgen dafür, dass es vor Ort keine Überraschungen gibt. So wird ein entspannter und angenehmer Aufenthalt für alle ermöglicht.
Dieses Projekt steht sinnbildlich für den neuen Kurs des Heeresgeschichtliches Museums: ein offenes und zugängliches Haus für alle zu sein.
Besonderer Dank gilt dem kreativen Team, das unter dem Titel „Museum für alle“ mit viel Einsatz und Freude an diesem Projekt gearbeitet hat – allen voran der Gruppenleiterin Sandra Orman für ihre außergewöhnliche Hingabe.
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